Sunday, 30 December 2012

Modernità e Interculturalità per un superamiento critico dell'eurocentrismo


Nuova traduzione italiana di Dussel, a cura di Antonino Infranca. Qui è disponibile l'indice: http://www.enriquedussel.com/txt/NewDoc%202.pdf
Modernità e Interculturalità per un superamiento critico dell'eurocentrismo
Salvatore Sciascia
Palermo, 2012


ISBN-13: 978-0334041818

Monday, 24 December 2012

Merry Christmas - Joyeux Noël - ¡Feliz Navidad! - Feliz Natal - fröhliche Weihnachten! - Buon Natale


Merry Christmas - Joyeux Noël - ¡Feliz Navidad! - Feliz Natal - fröhliche Weihnachten! - Buon Natale







A tutti auguri da Marx Dialectical Studies!

Saturday, 8 December 2012

Nuova edizione del I libro del Capitale nella MEOC- Volume XXXI


Cari amici, 

chi per Natale volesse omaggiare parenti e conoscenti con la nuova edizione del I libro del Capitale avrà non poche difficoltà a trovarlo od ordinarlo in libreria... 

Forse ho capito perché: non chiedete del Capitale, ma del vol. 31 delle Opere Complete di Marx ed Engels... 

come per magia dovrebbe saltar fuori. 

E' complicato (e costoso) procurarselo, ma ne vale la pena.

Buona fortuna e buone feste.



Nuova edizione del I libro del Capitale nella MEOC- Volume XXXI

Nuova edizione del I libro del Capitale nella MEOC- Volume XXXI 
Il primo libro del Capitale, in due tomi – la prima traduzione al mondo a tenere conto delle sostanziali novità emerse nel corso della pubblicazione della nuova edizione storico-critica, la seconda Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA2).
Il primo tomo è dedicato alla IV edizione tedesca del 1890. La traduzione, basata su quella di Cantimori, è integralmente rivista e completamente nuova per i primi cinque fondamentali capitoli. Nel secondo tomo vengono presentati al lettore 1) tutte le principali varianti della I (1867), della II ed. tedesca (1872/73) e dell’edizione francese (1872-5) e 2) tutti i materiali redatti da Marx con l’intenzione di scrivere il I libro. In particolare si ha una nuova versione del cosiddetto VI capitolo inedito (e testi accessori dal Manoscritto 1863/64) e la prima traduzione mondiale di uno scritto di grandissimo interesse sulla forma di valore del periodo 1871/72.
L’introduzione guida il lettore in un testo profondamente cambiato alla luce degli studi più recenti. Il ricco apparato include un glossario ragionato (dove si dà conto delle scelte del traduttore) e vari indici (nomi, letteratura, analitico). Circa 1600 pagine per entrare nell’opera principale di Marx evitando facili scorciatoie. Perché solo dopo la MEGA2 è possibile leggere Il capitale.

Il curatore, Roberto Fineschi, ha studiato filosofia ed economia politica a Siena, Berlino e Palermo e ha vinto il premio Rjazanov per la miglior ricerca su Marx. È fra i pochi studiosi ad occuparsi di Marx sulla base della nuova edizione storico-critica e ha pubblicato vari saggi e monografie: ha curato, insieme a Riccardo Bellofiore, Re-reading Marx. New Perspectives after the Critical Edition (Basingstoke, Palgrave, 2009) e Marx in questione. Il dibattito aperto dell’International Symposium on Marxian Theory (Napoli, La Città del Sole, 2009). Ha inoltre curato Karl Marx. Rivisitazioni e prospettive (Milano, Mimesis, 2005). Oltre a vari saggi in francese, giapponese, inglese, italiano e tedesco ha pubblicato tre libri: Ripartire da Marx (Napoli, La Città del sole, 2001), Marx e Hegel (Roma, Carocci, 2006) e Un nuovo Marx (Roma, Carocci, 2008).È membro del comitato scientifico dell’edizione italiana delle Opere di Marx ed Engels, nonché dell’International Symposium on Marxian Theory e della Internationale Gesellschaft Hegel-Marx für dialektisches Denken.

Wednesday, 5 December 2012

Besprechung vom MEGA-Band II/4.3


Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/805854.die-taeuschung-des-marktes-which-is-which.html?sstr=Which|which

Die Täuschung des Marktes: Which is which?

Neuer MEGA-Band erschienen - Nunmehr liegen erstmals alle Quellschriften zum »Kapital« vor

Aufatmen unter den aktiven, den »kritischen« Marxisten aller Länder und im kleineren Kreis an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, wo die Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) ediert wird: Mit den letzten 15 Entwürfen, Skizzen und Quellenextrakten, die noch nicht von früheren Marx-Ausgaben bekannt waren, schließt der Teilband 4.3 die Abteilung Zwei - »Das Kapital« und Vorarbeiten - ab. Zum ersten Mal liegen sämtliche ökonomische Schriften von Karl Marx in quellengeprüfter Transkription vor, darunter tausende Seiten bisher nie Gedrucktes. Erst jetzt sei es möglich, das Werk des kommunistischen Privatgelehrten und Politikers richtig zu beurteilen, meint Herfried Münkler von der MEGA-Leitungskommission.
Marx zusätzlich aktualisiert. Inzwischen beziehen sich Ökonomen und Kommentatoren bis ins bürgerliche Feuilleton hinein auf den tiefschürfendsten unter den Kritikern des Kapitalismus. Neu ist, dass seit dem Bankencrash 2008 einige Medien, wenn auch zögerlich, fast verschämt, die Systemfrage stellen. Wenige Wochen vor Erscheinen dieses Bandes ließ die »Süddeutsche Zeitung« mit der Kopfzeile »Hatte Marx doch recht?« aufhorchen. Franziska Augstein hat eine erstaunlich direkte Eloge pro Marx geschrieben. Der Wirtschaftsredakteur Nikolaus Piper gab das Contra: »Warum Marx unrecht hat«. Vor dem Hintergrund auch der neuen Texte liest sich dessen Pamphlet fast wie eine Satire. Piper bedient sich der abwegigsten Klischees. Für ihn ist die Ausbeutung der Arbeiter im Kapitalismus eine bloße Behauptung. Sie beruhe »auf der Theorie, dass nur Arbeit, nicht Kapital Wert schafft«. Aha, nach Piper »schafft« also das Kapital, selbst wenn es bloß börsenfiktiv als Spekulationsmasse herumstreunt, Werte. Deshalb der paradoxe Begriff »Finanzindustrie«.
Das ist »dieselbe optische Täuschung« - hier kommen wir auf den angezeigten Band zurück -, die den Kapitalisten narrt, weil er annimmt (oder schlitzohrig behauptet), dass der mit allen Tricks erpresste Mehrwert beziehungsweise Gewinn auf dem Markt erwirtschaftet wird. Demgegenüber führt Marx im sogenannten Manuskript IV verbal wie rechnerisch exakt vor, wie der Mehrwert zwar in der Zirkulation realisiert wird, nämlich durch Verkauf der Ware, produziert aber wird er durch »verwertete« Arbeitskraft in der Produktion. Allerdings brächten es die »Privatabentheuer des Markts« mit sich, schreibt Marx, dass »die Quelle des Mehrwerths vielfach getrübt und versteckt (wird), bis der Kapitalist am Ende selber nicht mehr weiß, which is which«. Und der Herr Journalist auch nicht. Weil die Edelfedern des Marktes zumeist aus begüterten Familien stammen und das Lied des Mainstream singen. Zu Recht erhielt die Redaktion auf Pipers Artikel nur widersprechende Leserbriefe.
Dieser Band nun bietet einmal mehr tiefe Einblicke in die Arbeitsweise »eines der letzten großen Universalgelehrten« (Gerald Hubmann). Marx war ein konzeptioneller Denker, aber ein weitgehend unkonzeptioneller, sprunghafter Schreiber. 1868 hat er an drei großen Manuskripten parallel gearbeitet, dazwischen die »Kommentierten Auszüge aus Adam Smith« angefertigt und vier immer wieder abgebrochene Fassungen des ersten Kapitels zu Buch Drei geschrieben. Einer der Haupttexte nennt sich »Über Mehrwert- und Profitrate, Gesetze der Profitrate, Kostpreis und Umschlag des Kapitals«. Ein fast als Rechentext zu bezeichnendes Konvolut. Marx konzentriert sich in seinen Studien der Jahren 1867/68 auf ungelöste Fragen des dritten Buches, behandelt aber auch Aspekte des zweiten und beleuchtet immer wieder Probleme in anderem Kontext.
Manchmal verläuft sich die Darstellung in Einzelbetrachtungen oder ergänzenden Beispielen. Es sind »lebende Texte«, die an kein Ende kommen. Blättert man die Mehrwert-Profitraten-Seiten durch, ist man erschrocken über ein Wirrwar von Formeln und Rechnungen. Das ist etwas für Insider. Marx bemühte sich um eine mathematische Formalisierung zentraler Themenkreise. Als Engels monierte, er könne doch in einer Rezension für die »Fortnightly Review« dem Leser nicht mit den »Gleichungen W - G - W etc.« kommen, erwidert Marx: »Man verlangt Neues. Neues in Form und Inhalt«. Er versuchte, auch die Konjunkturzyklen und »Hauptgesetze der Krisen« mathematisch zu erfassen, musste aber sein Scheitern eingestehen. Immerhin haben Leon Smolinski, ein Vertreter der Chicagoer Schule, und Paul A. Samuelson, Cambridge, Marx als einen der ersten »Mathematical Economists« gewürdigt.
In der Einführung räumen die Bandbearbeiter mit dem Vorurteil auf, Marx habe die Wirklichkeit des Wirtschaftens gar nicht kennengelernt. Doch allein im Zeitraum der hier besprochenen Manuskripte fachsimpelt er mit dem Assistenten des königlich-hannoverschen Statistikbüros Georg Merkel und besichtigt die Maschinenfabrik und Eisengießerei Georg Egestorff, dessen Lokomotiven und Dampfkessel seinerzeit höchsten Standard verkörperten. Der Präsident der Hannoverschen Eisenbahndirektion Albert von Maybach hatte den bei Kugelmann zu Gast weilenden Emigranten eingeladen. Transportkosten und der zähe Kapitalrückfluss bei hohen Investitionen dürfte Gegenstand des Gesprächs gewesen sein, ein Thema, an dem Marx damals intensiv arbeitete. Nicht zu vergessen: Engels, selbst angesehener Unternehmer, wird von Marx zu Fragen der Rechnungsführung, Abschreibung, Lagerhaltung, also betriebswirtschaftlichen Belangen, konsultiert.
Carl-Erich Vollgraf, der in der Einführung anhand der Manuskripte u. a. die Genese der Werttheorie verständlich zu vermitteln versucht, sieht in der Studienphase nach dem Druck des ersten »Kapital«-Bandes - entgegen anderer Interpretation - einen Innovationsschub im Schaffen von Karl Marx. Er belegt dies mit neuen Datierungen der Texte. Direkt oder hintergründig setzt sich Marx wieder mit Adam Smith auseinander. Vollgraf hierzu: Das gesamte »Kapital«-Projekt ließe sich »als sukzessive Zerschlagung des Smithschen Dogmas« verstehen. Dabei kommt Marx den »Zwangsgesetzen« des Wert-Wandels nahe wie kein anderer Ökonom seiner Zeit.
Was ist stichhaltig, gültig noch in unserer kapitalistisch geprägten Epoche? Was nur unter bestimmten, von Marx nicht näher charakterisierten Bedingungen oder bei anderer Nuancierung? Wo sind die unbelichteten Stellen, die auch der analytische Verstand eines Marx nicht zu erhellen vermochte? Welche Aspekte wurden fehlerhaft dargestellt, welche falsch interpretiert? Die korrekte Wiedergabe der »Urtexte« zum zweiten und dritten Buch des »Kapital« hat den Disput neu entfacht. Der Abgleich mit Erscheinungen des modernen Finanz- oder »Turbokapitalismus« wird viele Leser in ihrer Zustimmung zu Marx bestärken.
Die Kritiker hingegen werden weiterhin Ansatzpunkte suchen, um ihre Enterhaken in den Marxschen Korpus einzukrallen; meistens kratzen sie nur an der Oberfläche. Vielleicht trifft auf diese Texte zu, was Kafka in seinem Roman »Der Process« einen Protagonisten sagen lässt: »Die Schrift ist unvergänglich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber.«

Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1863 - 1868. Teil 3. Band II/4.3 Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA). Bearbeitet von Carl-Erich Vollgraf. Akademie Verlag, Berlin 2012. 1065 S., geb., 168 €

Monday, 29 October 2012

Bologna, Presentazione I libro del Capitale


venerdì 9 novembre - h 18.00
nell’Aula seminari della Biblioteca “Walter Bigiavi”
via Belle Arti, 33

verrà presentato


Il capitale, libro I
di
KARL MARX
nella nuova edizione italiana basata sulla Marx-Engels Gesamtausgabe (MEGA2)
a cura di
ROBERTO FINESCHI
Siena School for Liberal Arts

(Marx-Engels, Opere complete, vol.XXXI, La Città del Sole, 2012)


Ne discutono con il curatore
ALBERTO BURGIO
Dipartimento di Filosofia
e
GIORGIO GATTEI Dipartimento di Scienze Economiche Coordina
GIORGIO TASSINARI
Dipartimento di Scienze Statistiche

Tuesday, 25 September 2012

Karl Marx, Ökonomische Manuskripte 1863–1868


Karl Marx, Ökonomische Manuskripte 1863–1868

Abt. 2: "Das Kapital" und Vorarbeiten, Teilbd. 4.3
Carl-Erich Vollgraf (Bearbeiter)

Karl Marx, Ökonomische Manuskripte 1863–1868

Teil 3

2012. XII, 1065 S., 22 Abbildungen, schwarz/weiß, gebundenISBN 978-3-05-003866-7
€ 168,00 inkl. MwSt., versandkostenfrei
Lieferbar
Der Band schließt mit den letzten fünfzehn Manuskripten die Reihe der in der MEGA² erstmals veröffentlichten Texte zum „Kapital“ ab. Dreizehn Entwürfe, Skizzen oder Quellenextrakte entstanden 1867/68; sieben betreffen das dritte, drei das zweite Buch. In drei Erörterungen – insbesondere im Manuskript „Über Mehrwert- und Profitrate, Gesetze der Profitrate, Kostpreis und Umschlag des Kapitals“ – lotet Marx essentielle Interdependenzen beider Bücher aus. Spürbar ungeduldig sucht er, Band 1 einen stringenten Gesamtentwurf des zweiten Buches zur Seite zu stellen (siehe MEGA² II/11) und die im ,Hauptmanuskript'‹ zum dritten Buch von 1864/65 offen gebliebenen Fragen definitiv aufzuarbeiten. Der Leser sieht Marx in einem umfassenden Kategorienklärungsprozess begriffen, u. a. wird er mit der Profitrate auf den Kostpreis (Pi) konfrontiert, verknüpft mit dem beharrlichen Versuch, Effizienzkriterien wie die Profitrate ,mathematisch exakt' zu fassen.

Der letzte Teilband der zweiten Abteilung der MEGA (II/4.3) ist erschienen!

Karl Marx / Friedrich Engels Gesamtausgabe. Herausgegeben von der Internationalen Marx-Engels-Stiftung

II. Abteilung: „Das Kapital“ und Vorarbeiten

Band 4.3

Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1863 – 1867/68

Bearbeitet von Carl-Erich Vollgraf unter Mitwirkung von Larisa Miśkevič (†)

2012. XII, 1065 Seiten, 22 Abb. gebunden. ISBN 978-3-05-003866-7. € 168,–


Der Band schließt mit den letzten fünfzehn Manuskripten die Reihe der in der MEGA2 erstmals veröffentlichten Texte zum „Kapital“ ab. Dreizehn Entwürfe, Skizzen oder Quellen extrakte entstanden 1867 / 68; sieben betreffen das dritte, drei das zweite Buch. In drei Erörterungen – insbesondere im Manuskript „Über Mehrwert- und Profitrate, Gesetze der Profitrate, Kostpreis und Umschlag des Kapitals“ – lotet Marx essentielle Interdependenzen beider Bücher aus. ­ pürbar ungeduldig sucht er, Band 1 einen stringenten Gesamtentwurf des zweiten Buches zur Seite zu stellen (siehe MEGA2 II / 11) und die im ›Hauptmanuskript‹ zum ­ dritten Buch von 1864 / 65 offen gebliebenen Fragen definitiv
aufzuarbeiten. Der Leser sieht Marx in einem umfassenden Kategorienklärungsprozess begriffen, u. a. wird er mit der Profitrate auf den Kostpreis (Π) konfrontiert, verknüpft mit dem beharrlichen Versuch, Effizienzkriterien wie die Profitrate ›mathematisch exakt‹ zu fassen.

Monday, 24 September 2012

Entrevista con Carlos Nelson Coutinho (1943-2012)


Fonte: http://marxismocritico.com/2012/09/24/entrevista-con-carlos-nelson-coutinho/

Entrevista con Carlos Nelson Coutinho (1943-2012) “La filosofía de la praxis en Brasil”: Néstor Kohan




Muere un amigo y gran compañero, el pensador marxista brasilero Carlos Nelson Coutinho, introductor de Gramsci en Brasil e interlocutor de György Lukács (con quien se escribió una serie de cartas). Con una sonrisa irónica solía repetir “yo no me desplacé a la izquierda, sigo siendo el mismo. Los demás se corrieron a la derecha…“.
Carlos Nelson era muy irónico. Lúcido, erudito, amable, fraternal, tierno, divertido. Le gustaba conversar y beber en compañía. A pesar de ser profundamente brasilero, no le gustaba bailar. Se sentía comunista y mantuvo una coherencia en torno a los ideales comunistas, aunque fue cambiando de organizaciones a medida que éstas se derechizaban. Comenzó militando en el PC brasilero, luego se incorporó al PT y finalmente al PSOL. Apoyaba con entusiasmo al MST.
Es muy conocido que Coutinho introduce los Cuadernos de la Cárcel de Antonio Gramsci en Brasil. Menos conocido es su rol como introductor de György Lukács.
En Brasil, los primeros libros de Lukács recién aparecerán en idioma portugués a partir de 1965: Ensaios sobre literatura [1965]; Literatura e humanismo [1967]; Os marxistas e a arte [1967]; Introdução a uma estética marxista ; Marxismo e teoria da literatura y ¿Existencialismo ou marxismo? . (Debe destacarse que no se cuenta entre ellos el mejor de todos: Historia y conciencia de clase).
Dos de los principales introductores de Lukács en Brasil son Carlos Nelson Coutinho y Leandro Konder, por entonces militantes de la corriente cultural del Partido Comunista. Ambos jóvenes mantenían en aquella época fortísimas simpatías por Historia y conciencia de clase. No obstante, su correspondencia con Lukács —donde le iban proponiendo nombres de libros suyos para ir traduciendo y publicando en Brasil— los fue apartando de ese rumbo.
El filósofo de Hungría trataba de convencerlos de que “este libro está enteramente superado en sus problemas fundamentales” (Carta de G.Lukács a L.Konder del 9 de junio de 1963) . En el mismo sentido, el pensador húngaro señalaba: “Me gustaría sobre todo advertirle contra una lectura acrítica de «Historia y conciencia de clase»” (Carta de G.Lukács a Carlos Nelson Coutinho del 31 de agosto de 1963). Más tarde, una vez que el joven Coutinho le reconoce haber seguido sus consejos y haber abandonado la concepción “historicista” del marxismo propia de Lucien Goldmann, J.P.Sartre, Antonio Gramsci y el joven Lukács, el mismo Lukács le responde lo siguiente: “Me alegro de lo que usted me cuenta, o sea, que superó el historicismo abstracto-subjetivista sin caer en la gran moda actual del estructuralismo” (Carta de G.Lukács a C.N.Coutinho del 18 de octubre de 1967. Las 34 cartas intercambiadas entre los dos jóvenes intelectuales brasileños y el filósofo marxista de Hungría están reproducidas en el volumen colectivo Lukács e a atualidade do marxismo. São Paulo, Boitempo, 2002. pp.133-156).
De allí en más Coutinho irá enhebrando una sutil síntesis entre la concepción política de Gramsci y la concepción filosófica del Lukács maduro. Ambos resignificados de acuerdo a la realidad política y social brasilera en la cual Coutinho militó toda su vida.
En su recuerdo y a modo de homenaje al amigo, compañero y entrañable comunista que tuvimos el honor de conocer, reproducimos a continuación una síntesis de su obra y una entrevista que le hicimos a Carlos Nelson en México en 1999 para el libro «De Ingenieros al Che. Ensayos sobre el marxismo argentino y latinoamericano».
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“La filosofía de la praxis en Brasil”
Entrevista a Carlos Nelson Coutinho
Carlos Nelson Coutinho es uno de los principales especialistas e investigadores brasileños sobre el pensamiento de György Lukács y Antonio Gramsci, cuyas obras él introdujo en Brasil. De Lukács, con quien mantuvo correspondencia (junto con su compañero Leandro Konder) durante la última década de vida del filósofo húngaro, Coutinho tradujo Marxismo y crítica literariaProlegómenos a una estética marxista;Ontología del ser social.Hegel y Ontología del ser social. Marx.
No casualmente, su primer libro de crítica literaria Literatura e humanismo. Ensaios de crítica marxista (Rio, Paz e Terra, 1967) está fuertemente atravesado por un élan lukacsiano.
Pocos años después, utilizando ampliamente la conceptualización lukacsiana madura de La ontología del ser social acerca de “la razón dialéctica y la riqueza humanista de la praxis”, el pensador brasileño publicó El estructuralismo y la miseria de la razón (1971). En esta obra precursora de muchas críticas posteriores, Coutinho cuestionó duramente a las distintas vertientes del pensamiento estructural –principalmente francés- absolutamente en boga en esos años, personificadas en Claude Levi-Strauss, Louis Althusser, Michel Foucault, entre otros. La suya fue una de las primeras críticas sistemáticas de esta tradición realizadas en América Latina.
De todas esas críticas sobresale la que dirigió contra Althusser, cuyo pensamiento caracterizó como “una posición de derecha, burocrática y conservadora, expresión del racionalismo abstracto y la epistemología neopositivista”. Cabe aclarar que en ese trabajo, Coutinho también criticaba, siempre desde la perspectiva del último Lukács, al “subjetivismo irracionalista del humanismo especulativo”.
Aun militando en esa época en el Partido Comunista brasileño (organización con la que rompió a comienzos de los ‘80 tras haber publicado La democracia como valor universal [São Paulo, Ciências Humanas,1980]), Coutinho arremetió fuertemente en El estructuralismo y la miseria de la razón contra “la manipulación burocrática de las conciencias realizada por el stalinismo y también por el neostalinismo”. Allí además acusaba a estas corrientes de haber convertido al marxismo en “una ideología de la confianza y una sociología vulgar positivista”.
Junto con la obra de Lukács, Coutinho también recibió la influencia de Antonio Gramsci, de quien tradujo en 1966 El materialismo histórico y la filosofía de Benedetto Croce (publicado con el título de Concepção dialética da história, Civilização Brasileira, 1966); y en 1968 Los intelectuales y la organización de la cultura yLiteratura y vida nacional (también por Civilização Brasileira).
Si durante el período 1961-1965 las obras del joven Lukács y de Antonio Gramsci fueron el horizonte central en el pensamiento filosófico de Coutinho, desde aproximadamente 1965 hasta 1975, ese lugar será ocupado por el Lukács maduro (no el Lukács de Historia y conciencia de clase sino del de la Estética y el de laOntología del ser social). En ese período, su lectura filosófica del marxismo fuertemente lukacsiana sometía tangencialmente a discusión también a Antonio Gramsci, cuya filosofía era caracterizada en El estructuralismo y la miseria de la razón como “un historicismo subjetivista cuya raíz se remonta al joven Benedetto Croce”. No obstante, Coutinho seguía subrayando en ese entonces como propio el estrecho vínculo político entre Gramsci y Lenin.
Más tarde, probablemente a partir de 1975, en forma paralela a la influencia política que recibió del Partido Comunista italiano (principalmente de Palmiro Togliatti pero no sólo de él), Coutinho volverá sobre esos juicios acerca de Gramsci. A partir de entonces lo revalorará no sólo como filósofo sino principalmente como teórico de la política. Publicará entonces la primera versión de su Introducción a Gramsci (1981, luego ampliada y reeditada en varias ocasiones), donde destacará en el autor de los Cuadernos de la cárcel “su ontología marxista de la praxis política” y su operación de “conservación y superación dialéctica” de las categorías leninistas. En esta obra, absolutamente celebratoria del pensamiento gramsciano, se dejarán aun oir ecos de su período lukacsiano, como por ejemplo cuando Coutinho insiste con la tesis de que existirían “residuos idealistas en las reflexiones específicamente filosóficas de Gramsci”.
En los últimos años Coutinho ha intentado repensar el conjunto de su obra anterior, explorando a fondo la posible articulación entre sus dos grandes amores filosóficos: la obra de Gramsci y la del Lukács maduro, entendiendo ambas como dos modalidades diferentes pero complementarias de la filosofía de la praxis. Paralelamente, en términos políticos, ha tratado de fundamentar la consigna de Rosa Luxemburg “No hay democracia sin socialismo, no hay socialismo sin democracia”, pero valiéndose centralmente de las categorías gramscianas de “sociedad civil” y “Estado ampliado”.
En la Argentina se han conocido algunos de sus trabajos gracias a las traducciones al español de la editorial mexicana ERA.
Entre sus últimos libros publicados en Brasil se destacan Cultura e sociedade no Brasil. Ensaios sobre idéias e formas (Belo Horizonte, Oficina do Livro, 1990); Marxismo e política. A dualidade de poderes e outros ensaios (São Paulo, Cortez, 1994 e 1996); Gramsci. Um estudo sobre seu pensamento político (Rio de Janeiro, Civilização Brasileira, 1999) y Contra a corrente. Ensaios sobre democracia e socialismo (São Paulo, Cortez, 2000).
Entre sus traducciones al portugués, deben mencionarse, además de Gramsci y de Lukács, Las ideas estéticas de Marx de Adolfo Sánchez Vázquez; Lógica formal, lógica dialéctica de Henri Lefebvre; Socialismo e democracia. Escritos 1944-1964, una antología de Palmiro Togliatti y la Historia del marxismo organizada por Eric J. Hobsbawm (publicada originalmente en Italia por Einaudi). A ello habría que agregar la edición –todavía en curso [referencia al año 2.000]- de los Cuadernos de la cárcel de Gramsci (también por Civilização Brasileira), con los cuales Coutinho realizó una suerte de síntesis entre la edición temática de Togliatti y la última edición crítica de Valentino Gerratana.
Actualmente [referencia al año 2.000], Carlos Nelson Coutinho es militante del Partido de los Trabajadores (PT) y profesor e investigador del Centro de Filosofia y Ciencias Humanas de la Universidad Federal de Rio de Janeiro.
La entrevista fue realizada especialmente para este libro.
Néstor Kohan: En tu obra teórica dos autores han ocupado el centro de la escena: György Lukács y Antonio Gramsci. ¿Por qué los tomaste como paradigmas e interlocutores privilegiados?
Carlos Nelson Coutinho: Creo que Lukács y Gramsci son los autores que mejor desarrollaron las indicaciones metodológicas de Marx, adecuándolas al siglo XX y garantizando así su perdurabilidad en el XXI. El último Lukács, al interpretar el legado filosófico de Marx como una “ontología del ser social” —que, a partir de la afirmación del trabajo como “modelo de toda praxis social”, concibe el ser social, al contrario del ser de la naturaleza, como una articulación orgánica de causalidad y teleología, de determinación y de libertad—, me parece haber propuesto la más lúcida lectura filosófica del marxismo. Gramsci, por su parte, no sólo ha comprendido la esencia de la filosofía de Marx al definirla como una “filosofía de la praxis”, sino que sobre todo ha promovido la más lúcida y creadora renovación de la teoría política marxiana, al formular el concepto de “sociedad civil” y, de este modo, al elaborar su específica noción de “Estado ampliado”.
Además, pienso que, no obstante algunas divergencias no esenciales, es perfectamente posible conjugar las reflexiones de estos dos grandes pensadores: por ejemplo, es muy significativa la función esencial que, en ambos, desempeña el concepto de “catarsis”, que en Lukács tiene una dimensión ética y estética y que adopta, en Gramsci, una dimensión especificamente política. Pero, en ambos, la “catarsis” aparece como el movimiento de la praxis donde tiene lugar la elevación de la particularidad a la universalidad, de la necesidad a la libertad. Pienso que sería un trabajo de inestimable significación para el desarrollo del marxismo —se trata de una tarea que me propongo intentar— profundizar el estudio de las semejanzas y de las diferencias entre las reflexiones de Gramsci y de Lukács.
N.Kohan: ¿En el Partido Comunista brasileño (PCB), dentro del cual militaste durante veinte años, los textos de Lukács y Gramsci circulaban libremente o estaban de algún modo “proscriptos” en función de los manuales soviéticos?
C.N.Coutinho: Ingresé en el PCB en 1960, esto es, después de XX Congreso del Partido Comunista de la Unión Soviética (PCUS), o sea, después de la denuncia de los crímenes de Stalin. La atmósfera cultural era ya más abierta. El PCB (que, dicho sea del paso, no ha sido jamás tan sectario y dogmático como el Partido Comunista argentino) experimentaba en este momento el desafío de otros agrupamientos de izquierda, sobre todo de los cristianos progresistas, y por eso aceptó que sus intelectuales más jóvenes propusieran nuevos autores marxistas. En los años 60, publicamos en Brasil no sólo a Gramsci y a Lukács, sino también importantes pensadores de la Escuela de Frankfurt, como T.Adorno, W.Benjamin y H.Marcuse. Ya en los años 60, en Brasil nadie tomaba en serio a los manuales soviéticos.
Pero tenía lugar una tácita “división del trabajo”: podíamos, los intelectuales del Partido [PCB], presentar y defender a Gramsci y a Lukács como “filósofos”, pero la definición de la línea política era algo reservado a la dirección de Partido. Por eso, por ejemplo, ha sido muy unilateral la primera recepción de Gramsci en Brasil: él era presentado por nosotros como el más brillante filósofo y crítico literario marxista, pero ha quedado en silencio la innegable dimensión política de su obra. Esto es: el camino estaba abierto para defender a Gramsci como el promotor de una “filosofía de la praxis”, pero no como el teórico de la “revolución en Occidente”, es decir, como una alternativa a los paradigmas etapistas y rupturistas de la III Internacional, la Internacional Comunista.
N.Kohan: Algo similar sucedió en la Argentina, en cuanto a esa “división del trabajo” que vos mencionás, con la recepción gramsciana de Agosti. ¿Vos conocías su obra? ¿Tuvo influencia en tu primer acercamiento a Gramsci?
C.N.Coutinho: De Agosti me acuerdo haber leído Defensa del realismoNación y cultura; Cuaderno de BitácoraPara una política de la cultura –todos en español- y su único libro publicado en Brasil: Problemas atuais do humanismo . Por lo que me acuerdo –pues he leído a Agosti en los años 60, hace tiempo ya- yo estaba en general de acuerdo con sus posiciones, pero no diría que él me haya influido. Me interesé por él por haber leído, en 1961, su prefacio a la vieja edición argentina de El materialismo histórico y la filosofía de Benedetto Croce. Después, lo conocí brevemente cuando él vino a Río de Janeiro.
N.Kohan: Vos tuviste junto con Leandro Konder un intercambio epistolar con Lukács, quizás el único en América Latina. ¿Cómo sucedió? ¿Cuáles fueron los temas sobre los que conversaron? De todas las cartas que Lukács te envió, ¿cuál sería la que a vos te resultó más interesante?
C.N.Coutinho: Mi amigo Leandro Konder le escribió a Lukács (utilizando la dirección del Movimiento de los Partidarios de la Paz), creo que por primera vez en 1961, y el filósofo le contestó com mucha simpatía y cordialidad. A partir de entonces y hasta la muerte de Lukács, en 1971, hemos cambiado con él, Konder y yo, unas veinte o treinta cartas.
Ciertamente, la mayoría de ellas no tiene mucho interés teórico, tratan por ejemplo de ediciones brasileñas de sus obras, etc. Pero creo que algunas, sí, lo tienen.
Por ejemplo, contestándole a Konder, en 1962, Lukács le dijo que no conocía la obra de Gramsci. Después, tanto en entrevistas como en el capítulo sobre ideología de la Ontología del ser social, Lukács cita a Gramsci, siempre de modo crítico, pero con innegable simpatía. Llegó a decir que él, Korsch y Gramsci, en los años 20, habían intentado pero no tuvieran éxito en dar justas soluciones a la cuestión del “renacimiento del marxismo”. Y concluía diciendo: “Gramsci era el mejor de nosotros”. ¿Será que Konder ha llamado la atención de Lukács sobre la importancia de Gramsci?
Yo, por mi parte, estaba escribiendo en los años 60 un ensayo sobre F.Kafka, adonde intentaba —contra la letra de Lukács, pero, creía yo, en el espíritu de su método— demostrar que Kafka era un realista. Presenté en una carta a Lukács mis ideas centrales sobre Kafka. Ahora bien, él me contestó, en 1968, haciendo una explícita autocrítica de su libro La significación presente del realismo crítico, en el cual, como se sabe, hay un capítulo absurdamente titulado “¿Franz Kafka o Thomas Mann?”. En la carta me decía con todas las letras que había escrito este libro en condiciones desfavorables y que ciertamente era preciso reevaluar a Kafka. Se trata sin duda de una carta importante, tanto que Nicolás Tertulián -uno de los principales lukascianos de hoy— la ha citado ya algunas veces, registrando el hecho de que es la única carta adonde Lukács hace una explícita autocrítica de aquel libro y de sus posiciones negativas sobre Kafka.
Una investigadora brasileña, Tania Tonezzer, ha publicado algunas de estas cartas en una revista italiana.
N.Kohan: En tu trabajo El estructuralismo y la miseria de la razón (1971) saliste muy tempranamente al cruce de la corriente althusseriana, incluso cuando sus textos hacían furor y eran una moda indiscutida en América Latina. ¿A qué se debió esa decisión? ¿Fue una respuesta frente a la proliferación de los manuales de Marta Harnecker?
C.N.Coutinho: Cuando escribí El estructuralismo y la miseria de la razón, en 1971, no conocía todavía el manual de Marta Harnecker , que ciertamente no ha sido un evento positivo en la divulgación del marxismo en América Latina. Afortunadamente, este manual no ha tenido en Brasil la misma influencia que tuvo en otros países latinoamericanos.
Cuando mi libro fue publicado (simultáneamente en Brasil y en México), yo era un lukasciano casi fanático, que además ya conocía muy bien a Gramsci: no me podía satisfacer la lectura althusseriana de Marx, que se contraponía a una línea de interpretación del marxismo —digamos, humanista e historicista— con la cual estaba y estoy de acuerdo hasta hoy. Además, en aquel momento, cuando la dictadura militar había asumido su rostro más represivo en Brasil, Althusser paradójicamente influía entre nosotros a dos tendencias dispares, pero a ambas de las cuales yo me oponía. Por un lado, por intermedio de Régis Debray, Althusser tenía fuerte presencia en las corrientes de ultra-izquierda, que, en clara divergencia con el PCB, proponían el camino de la lucha armada; y, por otro, también tenía influencia en sectores de la intelectualidad que, sobre todo en la Universidad, en nombre de una superación de la “ideología” y del “humanismo”, buscaban reducir el marxismo a una pura metodología de las ciencias, sin ninguna dimensión práctica. Mi libro tenía así, no obstante su dimensión teórico-filosófica, una clara finalidad de política cultural. Era parte de una batalla político-ideológica, hecha (por causa de la censura dictatorial) en una forma más o menos disimulada.
No sé si todavía estoy de acuerdo con todo lo que escribí allí hace casi treinta años. Pero me gusta mucho que vos, que recién habías nacido cuando el libro fue publicado, todavía hables de él.
N.Kohan: ¿Tuviste alguna relación con el grupo de marxistas ligados en los ’60 a J.Arthur Giannotti? ¿Qué rol jugó este grupo en el marxismo brasileño?
C.N.Coutinho: No, no tuve en esa época ninguna relación con este grupo. Muchos de sus integrantes son hoy mis amigos personales, pero había entonces una clara diferencia (¡casi una oposición!) entre los marxistas de Río de Janeiro (casi todos vinculados al PCB) y los marxistas de São Paulo (casi todos profesores universitarios y sin partido). El grupo que formó el “marxismo paulista” era ya entonces muy diversificado y las divergencias entre ellos han crecido todavía más con el tiempo. El grupo de São Paulo se estructuró en torno de un famoso seminario sobre El Capital, del cual formaron parte —¡para que sea posible evaluar las diferencias!- tanto mi amigo Michael Löwy cuanto el actual presidente brasileño Fernando Henrique Cardoso.
Ahora bien, muchos de los integrantes de este grupo hoy ya no son marxistas: este es el caso, para no hablar de Cardoso, también de Gianotti. Es cierto que tuvieron una influencia en el marxismo brasileño, incluso positiva, sobre todo porque han criticado las formulaciones erróneas del PCB, por ejemplo la idea de que existiría una “burguesía nacional” progresista y antiimperialista. Cardoso, por ejemplo, en un brillante libro de los inicios de los años 70, ha mostrado muy bien que la burguesía brasileña quería la asociación con el imperialismo. Sostuvo entonces que la meta de nuestra burguesía era un “desarrollo dependente-asociado”. Pero, ¿quién podía imaginar en esa época que él mismo se convertiría más tarde en el ejecutante de esta política?
En general, creo que algunos de los exponentes del llamado “marxismo paulista” tuvieron en Brasil el mismo rol que tuvieran los “marxistas legales” en Rusia: han leído El Capital para sostener que teníamos que “modernizarnos”, desarrollar las fuerzas productivas, pero en la prácitica hicieron de la burguesía el actor de esta modernización. Por lo tanto, el itinerario de Cardoso no es un rayo en un día de cielo claro.
N.Kohan: Vos escribiste un ensayo sobre Caio Prado Júnior. ¿Qué repercusiones tuvo en la cultura de izquierda brasileña su obra historiográfica cuestionadora del relato canonizado por el stalinismo sobre el supuesto “feudalismo” latinoamericano?
C.N.Coutinho: Caio Prado Júnior ha sido el primero en intentar seriamente una interpretación del Brasil a partir de categorías marxistas. Su ensayo Evolución política del Brasil, de 1933, constituye un marco en la cultura brasileña. Todavía más decisivos son sus libros sobre la Formación del Brasil Contemporáneo,Colonia, de 1943, y su Historia económica del Brasil, de 1945.
Caio Prado Júnior —tal como Mariátegui— no conocía muy bien al marxismo. Se puede veer fácilmente que era escasa su familiaridad no sólo con las obras de Marx, sino también con las de los marxistas posteriores. Sin embargo, tal como el Amauta, ha intuído muy bien los rasgos principales de la evolución de nuestros países para el capitalismo, esto es, el hecho que esta evolución ha seguido una vía “no clásica”, caracterizada por la permamencia de rasgos precapitalistas, fuertemente autoritarios y excluyentes, basados en formas de coerción extra-económica sobre los productores directos. Como Mariátegui, Caio Prado Júnior “inventó” categorías muy semejantes a las de “vía prusiana” (Lenin) y de “revolución pasiva” (Gramsci).
Por eso, y en este caso también como el Amauta, Caio Prado -si bien fue militante del PCB- siempre se opuso abiertamente a la “lectura” tercer-internacionalista de Brasil. Su último libro significativo, de 1966, titulado La revolución brasileña, es una crítica muy dura a los paradigmas de la III Internacional utilizados por el PCB. Es indiscutible su importancia —al lado de otros, como, por ejemplo, Florestan Fernandes, que jamás ha militado en el PCB— para la construcción de una “imagen marxista de Brasil”.
N.Kohan: La publicación de tu ensayo Introducción a Gramsci (1981) se produjo casi en la misma época del surgimiento del Partido de los Trabajadores (PT) del cual ahora sos militante. ¿Hubo alguna relación entre ambos hechos?
C.N.Coutinho: Mi libro sobre Gramsci —que ha tenido ya varias ediciones, incluyendo la mexicana que citás, la última de las cuales es de 1999, con el título Gramsci. Um estudo sobre seu pensamento político, que incluye nuevos textos— fue escrito en el momento de mi ruptura con el PCB. En esa época, era ya más o menos consciente de que la propuesta gramsciana, que lleva a la formulación de un vínculo orgánico entre socialismo y democracia, era incompatible con la herencia teórica y política del PCB, o, más precisamente, con la herencia política de la III Internacional a la cual el PCB se mantenía vinculado.
Pero, en aquel momento, no me parecía que tampoco el neonato Partido de los Trabajadores (PT) fuera el legítimo heredero de la lección gramsciana. El PT surgió marcado por un fuerte soreliano “espiritu de escisión”: no hacía alianzas, parecía preferir al frentismo inconsecuente del PCB un completo aislamiento político. Así, quedé sin partido hasta 1989, cuando finalmente, después de muchas dudas, ingresé en el PT. Creo que, mientras tanto, hemos cambiado los dos, yo y el PT. Y continuamos cambiando, quizás más el PT que yo. Cuando ingresé en el PT, me decían que yo estaba “a la derecha”, sobre todo porque creía, como creo hasta hoy, que sin democracia no hay socialismo. Hoy, diez años después, en el interior del Partido, estoy “a la izquierda”. ¿Y sabés por qué? Porque también continúo convencido de que, sin socialismo, no hay democracia. No creo que esta sea una situación confortable, pero parece que mi destino es ser siempre heterodoxo en los partidos de los cuales formo parte. Sin embargo, mi militancia resulta del hecho que, en mi opinión, todavía no se ha inventado un modo mejor de hacer política más allá de los partidos.
N.Kohan: Haciendo un balance retrospectivo de tu obra y tu actividad militante, ¿qué te aportó en el plano de la ética el haberte zambullido desde tan joven en el universo filosófico de Carlos Marx?
C.N.Coutinho: ¡Una inolvidable experiencia! Me acuerdo de haber leído Marx a los 15 años. Ha sido una muy feliz casualidad para mí el hecho de que mi padre tenía en su biblioteca el Manifiesto comunista. En mi generación, no creo que nadie haya leído el Manifiesto sin consecuencias definitivas en su formación. Con Marx, no he aprendido solamente a ver mejor al mundo, a comprenderlo de modo más adecuado. Estoy seguro de que también debo a la precoz lectura de Marx lo mejor de mi formación ética. Más tarde, Gramsci me ha revelado cual es la más lúcida norma de vida para un intelectual marxista: “pesimismo de la inteligencia, optimismo de la voluntad”. En esta difícil época de reflujo de los objetivos por los cuales hemos siempre luchado, no hay mejor modo de mantenernos fieles a la lección de Marx que aquella sugerida en esta indicación de Gramsci: un análisis frío y sereno de la realidad, pero que se debe complementar por la conservación de los motivos éticos y racionales que han iluminado y guiado nuestras vidas.

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